2000 bis 2009 Macabeya
Macabeya wurde im Jahr 2000 von Erika Caluori und Manfred Scheffknecht gegründet.
Alle spannenden und berührenden Geschichten entstammten der Feder von Erika, in denen sich jeder irgendwo darin wieder fand.
Zusammen mit Manfred arrangierte Erika dann mit den Texten und der Musik die Konzertgeschichten.
Die Konzertgeschichten von MACABEYA:
2000 Klangträume mit dem Didgeridoo
2001 Der Zauber vom Didgeridoo
2001 Der Traum
2002 Der Stein
2002 Klänge für die Sinne
2002 Herzfeuer
2003 Der Mann vom Mond
2003 Das Geschenk vom Licht
2005 Die Geschichte
2005 Sheila
2006 Der vergessene Wunsch
2007 Ganzes Glück
2008 Eine Liebesgeschichte
2009 Gabriel
MACABEYA – unplugged 2008
Die Aufnahmen entstanden in der
Ref. Kirche in 9437 Marbach
und sind mit einem einfachem Recorder live aufgenommen, mit dem Hall dieses tollen akustischen Kirchen-Raumes. Das Projekt entstand im heissen Sommer 2008 und kann unten angehört werden.
2010 Australien - Zu den Ursprüngen des Didgeridoo
Frank Geipel präsentierte am 4. September in der Schweiz seine Australien-Reise in Form einer virtuellen Tour durch das Northern Territory. Stationen der Reise: Top End - Arnhemland - Cobourg Peninsula, Red Centre nach Darwin, NE-Arnhemland: Gove Peninsula bis nach Gikal, dem Veranstaltungsort der Yirdaki Masterclass 2009. Eingebettet in vielseitige Informationen und Geschichten rund um die Herkunft, Herstellung und traditionelle Verwendung dieses archaischen Kultinstrumentes bis zu Spieltechniken und Methoden des Sound-Designs wurde die Veranstaltung von spontanen Live-Darbietungen umrahmt. In der angenehmen Atmosphäre der urigen Kellerbühne entstand eine Stimmung, die das Erleben dieser virtuellen Tour real werden lies.
2009 Das Projekt “AYAS”
Für eine Kunst – Ausstellung mit dem Thema: “Vom Tod zum Leben”
Hier die Geschichte zum Instrument - von Erika Caluori:
Das zweite Leben einer Orgelpfeife
Damals!
Mein Leben war so schön, als ich aus dem Mutterleib der Orgel erklang. Wir alle waren verwoben im Netz des Miteinanders. Der Wind hüpfte mal durch die C-Pfeife, durch das As, durch mich! Durch uns in D, in Fis und A und vieles mehr. Die Leute lauschten und gaben sich uns hin. Wir zauberten dem Spieler Klänge in seinen Farben und Wünschen durch den Raum. Wir hallten dröhnend, schwangen im Rhythmus und streichelten in Sanftmut. Doch dann wurden wir alt. Das Gehölz schwand, die Klappen wackelten, der Blasebalg quietschte und Rost gebar. Mit kräftigem Ruck wurde alles entfernt. Und da lag ich, abgesondert von meiner Welt. Ich war bereit, um zu vergehen. Doch jemand wollte nicht, dass ich verschwinde. Man nahm mich auf und führte mich weg vom Sterben. Ich stand herum, man reichte mich weiter. Ich stand noch länger – länger einfach nur herum. Und plötzlich schwappte die Idee meines zweiten Lebens über. Da wurde ich umgewandelt! Ich bekam Verlängerungen und einen Trichter.
Jetzt!
Jetzt erklinge ich wieder, anders, neu! Doch es ist immer noch der Wind, der mich zum Tönen bringt. Der Ton, MEIN Ton regiert jetzt ganz allein und zeigt sich mit vielen feinen Ober- und Untertönen. Mein Sein von damals war wunderschön! Mein Sein von jetzt ist wunderschön!
Der Wandel tut nicht weh! Wandel verbirgt Wunder. Veränderung ist Wunder!
Idee, Projektierung und Umsetztung von Manfred Scheffknecht
Das Video dazu:
2008 Demonstrations-Experimental-Vortrag
incl. Workshop
Im Rahmen eines von Manfred Scheffknecht privat organisierten Didge-Events stellte Frank erstmalig die komplexe Materie der Didge-Akustik in multimedialer interaktiver Form vor. Die an diesem speziellen Thema interessierten Gäste kamen aus einem Umkreis von Zürich bis Stuttgart und prägten mit vielen individuellen Fragen diesen Workshop. Die daraus gewonnenen Erfahrungen werden in die Gestaltung weiterer Workshops fließen.
2000 Aufnahmen in Bern
In einem Studio in Bern entstand die dritte Compilation "Yidaki 3".
Hier steuerte ich das Solostück “Spuren” bei.
Mit Ivo (Percussion) und Johannes (Gongs) entstand damals das Stück "Macabeya".
1999 KLANG-MASSAGE-LIEGE
Die “Didgeridoo-Klang-Massage-Liege” wurde entwickelt, um den tiefen vibrierenden Klang des Didgeridoos auf einer ganz körperlichen Ebene erfahrbar und spürbar werden zu lassen. Der Resonanzraum der Liege verstärkt die Schwingungen des Didgeridoos um ein Vielfaches. Mit einem Schreiner zusammen konzipierte und baute ich eine eigene Version.